Humus – Ein beliebter Meze-Klassiker
Humus gehört zu den beliebtesten Meze-Spezialitäten und wird hauptsächlich aus Kichererbsen hergestellt. Die gekochten Kichererbsen werden geschält und entweder traditionell im Mörser oder mit einer Küchenmaschine zu einer cremigen Masse verarbeitet. Verfeinert mit Tahini, Kreuzkümmel und Knoblauch, wird der Humus auf einem Teller angerichtet. Zum Abschluss wird geschmolzene Butter mit Paprikapulver und gerösteten Pinienkernen darüber gegeben und serviert.

ZuTATEN
- 3 Gläser Kichererbsen (500 g)
- 1,5 Teegläser lauwarmes Wasser
- 3 Knoblauchzehen (zerdrückt)
- Saft von 2 Zitronen
- ½ Glas Tahini
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Salz
Zum Garnieren:
- 1 EL Butter
- 1 TL rotes Paprikapulver
- 10 g Pinienkerne
Zubereitung
- Die Kichererbsen mindestens 5–6 Stunden oder idealerweise über Nacht in Wasser einweichen.
- Anschließend das Einweichwasser abgießen, die Kichererbsen in einen Topf geben, mit frischem Wasser bedecken und etwa 45 Minuten kochen, bis sie weich sind.
- Die gegarten Kichererbsen schälen.
- In einem mittelgroßen Topf die geschälten Kichererbsen mit 1,5 Teegläsern lauwarmem Wasser unter ständigem Rühren zerdrücken.
- Die Masse etwas abkühlen lassen und dann mit Tahini, Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Kreuzkümmel und Salz in einer Küchenmaschine glatt pürieren.
- Den Humus auf einem Teller anrichten und mit einem Löffel kreisförmig verteilen.
- Die Butter in einer Pfanne erhitzen, Paprikapulver und Pinienkerne darin kurz anrösten und über den Hummus geben.
- Servieren und genießen!
Tipps für die Zubereitung von Humus nach Hatay-Art
- Um die Kochzeit zu verkürzen, die Kichererbsen bereits einen Tag vorher in Wasser einweichen.
- Für besonders cremigen Humus sollten die gekochten Kichererbsen geschält und gut püriert werden.
- Falls der Humus zu fest wird, kann lauwarmes Wasser hinzugefügt werden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Humus kann auch mit Kichererbsenmehl zubereitet werden.